Hallo zusammen,
ich habe für euch heute einen Test, den ich eigentlich nicht selber gemacht habe. Ich habe nämlich dieses Mal meine kleine Tochter (7) etwas testen lassen.
Und es geht nicht um irgendwas, sondern um ihr erstes Handy. Das ist natürlich immer etwas besonders und da die Kinder immer jünger werden wenn sie ein Handy haben
wollen, finde ich es wichtig darauf zu achten welches es genau zum Anfang wird. Hier hatte sie die Möglichkeit von Clementoni das Clemphone auszuprobieren.
Kommen wir am besten erst einmal zum Mutteraspekt. Hier finde ich für mich wichtig, dass ich von meinem Handy aus das Kind orten kann, es mir schnell Bescheid geben kann, wenn etwas ist und es einfach etwas mehr aushält. Weil, gerade bei Handys für Kinder, muss es schon mal mit ein oder zwei Stürzen klar kommen, ohne das hier etwas zu Bruch geht.
Hier auf den Bildern könnt ihr das Handy sehen. Es hat insgesamt einen Bildschirm mit 5 Zoll und hat eine HD-Auflösung 1280 x 720 IPS, ich finde, dass es auf jeden Fall groß genug ist. Natürlich hat das Clemphone auch zwei Kameras, was heutzutage auch vollkommen normal ist. Für ein Einsteigermodell reichen die 8 Megapixel bei der Hauptkamera und die 2 Megapixel bei der Frontkamera. Hier kann sie ihre ersten Bilder ohne Probleme machen und die sehen auch nach etwas aus. Natürlich gibt es hier Handys, die einfach mehr können. Aber, wir sollten uns weiterhin vor Augen halten, dass es ein Einsteigerhandy für Kinder ist.
Der Prozessor ist ein Quad Core mit 1,3 GHz und hat einen RAM Speicher von 1 GB DDR3. Finde ich auch vollkommen in Ordnung. Die Spiele die sie spielt schafft das Clemphone ohne jegliche Probleme und hakt hier auch keineswegs.
Es kann normal mit LTE, GSM, UMTS, GPRS, EDGE, WLAN online gehen. Im Moment hat Amy noch keine Sim Karte, weil ich sie das Handy so erst einmal testen lassen wollte. Sie geht hier aber übers WLAN online und schreibt somit mit ihrer Verwandschaft. Denn das erlauben wir ihr.
Das Family System
Wo wir gerade beim erlauben sind. Hier gibt es wirklich eine gute Sache und zwar das Family System von Clementoni. In diesem Family System kann man beinahe
ALLES einstellen, was die Nutzung des Handys vom Kind betrifft. Auf der linken Seite seht ihr den Kinderbereich. Alles was hier ersichtlich ist, kann im Erwachsenen Bereich – auf der rechten Seite zu sehen – einstellen.
Es fängt hier an mit dem Fortschritt und der Nutzungsdauer. Bei den Einstellungen haben die Eltern im Griff, was, wann wie lange genutzt werden kann. Und wie lange das Handy im Allgemeinen genutzt werden darf. Wenn die Zeit abgelaufen ist, kann man nichts mehr machen außer auf den Erwachsenenbereich wechseln. Ansonsten klappt nichts mehr, es kommt also kein Anruf durch und auch keine Nachricht. Ich kann auch von meinem Handy aus mich in dieses Handy einloggen und mir einfach mal anschauen was sie gerade macht. Eine Einstellung, die ich auch sehr gut finde ist, dass ich zum Beispiel eine Nachricht bekomme, wenn das Akku leer ist, oder sie den SOS Knopf drückt. Hier kann man vorher auch angeben, wer genau benachrichtigt wird.
Im Kinderbereich gibt es „Clem TV“, das ist grob genommen ein YouTube für Kinder. Hier kann ich vorher festlegen was sie schauen kann und muss die Videos tatsächlich eingeben und freigeben. Da bei YouTube ja wirklich alles läuft und nicht alles für Kinderaugen geschaffen ist, finde ich das auch sehr gut.
Ich kann von meinem Handy meiner Tochter auch eine Notiz zukommen lassen, die nicht im Sinne von Whatsapp und ähnliches funktioniert.
Sollte das Kind mal unterwegs sein und man sucht es, gibt es hier die GPS Ortung (die klappt nur mit einer Sim Karte) und man kann sehen, wo das Kind sich befindet. Falls man sich gegen Whatsapp entscheidet, gibt es hier auch eine Alternative von Clementoni und zwar den Clemchat. Hier kann man mit Freunden und Familie Chatten, sowie Sprachnachrichten versenden. Eben ganz wie bei Whatsapp, nur das hier eben nicht jeder reinkommt. Was bei Whatsapp ja ein Makel ist.
Mutterfazit
Von mir gibt es natürlich schriftlich das Fazit, wie ihr es kennt. Ich finde das Handy für Kinder, die in dem Alter von 6 – 12 Jahren sind (Empfehlung des Herstellers) und vorher noch kein gewöhnliches Handy hatten auf jeden Fall Bombe ist. Denn als Elternteil hat man hier kompletten Einfluss darauf, was auf dem Handy passiert und kann somit dem Kind auch beibringen, wie es am besten mit dem Telefon umgehen kann und eben nicht kontinuierlich dran sein muss. Die Einstellungen sind einfach gehalten, aber trotzdem wirklich sehr effektiv. Ich würde es auf jeden Fall kaufen. Und finde es richtig gut! Wer seinem Kind zu Weihnachten – oder einfach so – also eine Freude machen möchte und ein erstes Smartphone besorgen möchte, dem empfehle ich auf jeden Fall das Clemphone von Clementoni.
Kinderfazit:
Das Kinderfazit kommt natürlich von meiner Tochter, aber, nicht schriftlich sondern mit einem YouTube Video. Da sie ja noch nicht so gut schreiben kann.
Weitere Infos:
Solltet ihr euch nun für das Clemphone entschieden haben, so könnt ihr es auf Amazon erwerben. Ich denke, dass ihr Clementoni kennt. Aber, für die, die Clemetoni nicht kennen habe ich für euch natürlich noch eine kleine Vorstellung von Clementoni. Wobei ich finde, dass Clementoni schnell und einfach erklärt ist. Es hilft Kindern beim aufwachsen und auch beim richtigen Umgang mit Technik. Denn hier gibt es nicht nur das Clemphone, sondern auch andere Produkte, wie zum Beispiel Lernspiele, Kreativspielzeug sowie das Clempad (was das erste Tablet für Kinder ist). Die Firma kommt Ursprünglich aus Italien und ist in Deutschland mittlerweile in Frechen Zuhause. Hier ging es größtenteils um Spielzeug an sich mit und ohne Technik. Es handelt sich aber auf jeden Fall um eine Firma, die bekannt sein sollte.
Eine kleine Vorstellung, die ich hier gerne Zitieren möchte:
„Clementoni überzeugt durch viele innovative Neuheiten, die für eine breite und
abwechslungsreiche Produktpalette im Bereich der Lernspiele sorgt. Alle Artikel
werden in Recanati im Firmenhauptsitz entworfen, designed und entwickelt von
einem Team, das im Laufe der Jahre auf über 50 junge Researcher angewachsen
ist.