Hallo meine Lieben,
als erstes wünsche ich euch ein frohes neues Jahr. Ich hoffe, dass ihr gestern schön in das neue Jahr gekommen seid ohne jegliche Vorfälle. Ich habe für euch heute einen Event Bericht aus dem
letzten Jahr und zwar durfte ich zusammen mit meinem Mann auf das Eisbrecher Jahresabschluss Konzert in der Turbinenhalle in Oberhausen. Dort waren insgesamt 3 Bands vertreten.
Der Einlass startete um 18.15 Uhr. Wir waren erst um kurz nach 19 Uhr da, weil wir noch einen kleinen Vorfall hatten, was aber trotzdem alles gut passte. Als wir an
gekommen waren, mussten wir nicht lange warten, um in die Halle zu gelangen. Da war ich auch sehr froh drüber, weil es einer der wenigen kalten Tage war. In der Turbinenhalle gab es eigentlich das Bild, was es immer gibt. Marken für Getränke, Merchandise an der Seite und hinten die Garderobe. Ich bin mir nur nicht sicher, ob die immer so war wie jetzt. Weil ich finde, dass sie verhältnismäßig teuer geworden ist. Da man hier Marken zahlen musste (ich glaube 2) und dann noch 5 Euro Pfand zahlen musste. Ich fand das doof und habe somit meine Jacke getragen bzw. über meine Tasche gehängt. Nachdem ich mir also ein paar Marken für Getränke geholt habe, sind wir in die Halle um einen guten Platz zu bekommen.
Jürgen und ich
Um 19:30 Uhr kam dann Jürgen und ich auf die Bühne. Das waren – wie man sich denken konnte- Jürgen von Eisbrecher und Alex. Sie wollten das Publikum nun selber einmal einheizen, wie es Vorbands eben so machen. Die beiden kamen in weißen Anzügen daher und hatten lediglich ihre Gitarren dabei. Was aber vollkommen ausreichte. Denn, sie haben gemeinsam mit dem Publikum Weihnachtslieder gesungen. Hier gab es also bekannte Lieder wie „Ihr Kinderlein kommet“ und „Oh Tannenbaum“. Natürlich wurde hier nicht nur gesungen, nein, der ein oder andere Spruch von Alex kam natürlich noch und sie verteilten Obst an die Fans. Die Fotografen durften hier auch komplett im Graben bleiben und Bilder machen und mussten nicht direkt nach dem dritten Lied diesen verlassen. Jürgen und Ich machen auf jeden Fall Spaß auf der Bühne. Ich finde, dass sie gerne öfters mal zusammen so spielen dürfen. Hier für euch eine kleine Galerie, mit den Bildern zu Jürgen und Ich.
Clawfinger
Nach einer kleinen Umbaupause, da hier ja der Tannenbaum und ähnliches von der Bühne mussten, ging es dann weiter. Und zwar kamen nun die Skandinavier Clawfinger auf die Bühne. Die Band gibt es schon seit den 1990 Jahren und war für Alex etwas ganz besonderes, wie er uns später sagte. Ich selber kannte ein bis zwei Lieder der Band, die ich aber selber noch nicht einmal betiteln könnte. Ich weiß, dass hört sich irgendwie nicht so gut an. Aber, ich finde, dass sie gar nicht so schlecht waren. Aber ich persönlich wäre auf kein komplettes Konzert von ihnen gegangen. Das hört sich zwar ein bisschen komisch an, aber es ist einfach nicht meins gewesen. Hier ging es nicht nur mir so, hier konnte ich viele beobachten, denen es ähnlich ging. Es wurde zwar mitgewippt, aber nicht unbedingt abgefeiert. Wobei hier natürlich ein paar dabei waren, die wahrscheinlich nur für Clawfinger gekommen waren, da sie tatsächlich richtig mitsingen und mitrappen konnten und total drin waren. Leider versuchten sie mit Witzen, das Publikum zu lockern, auch das klappte nicht so wirklich. Sie waren leider sehr flach und sowas kommt ja nicht immer gut an. Ich denke aber, dass sie einfach mit anderen Publikum gerechnet hatten. Aber dennoch konnte man ihnen ansehen, dass sie Spaß daran hatten, auf der Bühne zu stehen. Und auch Alex war oben auf der Empore am mitfeiern und fand sie richtig klasse. Also von daher, war es auf jeden Fall in Ordnung. Und so hatten wir zum Beispiel immerhin noch etwas Zeit um etwas zu trinken, auf Klo zu gehen und uns noch einmal das Merch anzusehen. Hier aber natürlich trotzdem für euch eine Galerie zu Clawfinger.
Eisbrecher
Nachdem mir Clawfinger nicht so wirklich gefallen hatten, freute ich mich natürlich umso mehr auf Eisbrecher. Auch wenn ich Eisbrecher wirklich sehr gerne höre, muss ich dazu auch sagen, dass ich sie einfach Live auch total gut finde. In der Umbaupause konnte man schon sehen, dass hier ein bisschen mehr dahinter steckt. Da ich nicht zu den glücklichen gehörte, die bereits im September mit beim Konzert waren, war ich natürlich etwas gespannter, als der Rest. Es wurde aber eine große -ich sag mal Fahne- aufgehangen, die die komplette Bühne blickdichte machte. Der Song „Sturmfahrt“ war der erste und mit dem Start des Liedes fiel die Fahne runter und entblößte eine Bühne, die ganz anders als bei den vorherigen Bands aussah. Was ich an dieser Stelle wirklich richtig cool fand. Ich bin aber auch Fan von solchen Überraschungen. Wir hatten im übrigen mittlerweile einen anderen Platz gesucht, da wir in der Nähe der Fotografen stehen wollten, damit mein Mann uns so schnell wir möglich finden konnte. Der Platz war auf jeden Fall erst einmal sehr gut, da er sich relativ mittig befand und man hier alles sehen konnte. Leider hatte ich hier aber jemanden, dem das tanzen bei einem Konzert wohl störte. Denn hier wurde ich nicht gerade freundlich drauf hingewiesen, dass ich doch bitte nicht so tanzen soll, da die hinter mir nix sieht…
Also, ich muss sagen, dass wenn sie normal zu mir gesagt hätte, dass sie bzw. ihre Freundin nichts sieht, ich nie im Leben was gesagt hätte. Aber dann wirklich sehr patzig zu sagen, ich sollte doch mal mehr aufpassen, fand ich echt nicht so klasse. Weil auf einem Konzert wird einfach getanzt und dann stubst man schon mal jemanden an. Die vor mir haben mich auch ab und zu geschubst, aber ich bin da nicht so empfindlich. Zumal die gute, die mich ansprach, selber am tanzen war. Aber nun gut. Ich habe mich also die nächsten Lieder nicht weiter bewegt..(was ich wirklich echt schwer gefunden habe). Denn es wurden so Knaller wie „Antikörper“ und „Amok“ gespielt. Und ich liebe es, wenn „Amok“ gespielt wird, da ich hier den Auftritt mit den Fässern einfach klasse finde. Den gibt es nun schon seitdem das Lied erschienen ist und ich liebe es. Ich werde damit jedes Mal mitgerissen und würde am liebsten mitspielen. Ich war im allgemeinen wirklich sehr erstaunt, was alles für Lieder gespielt wurden. Hier waren wirklich alte Lieder wie „Herzdieb“ zusammen mit neuen Liedern wie „Was ist hier los?!“ , die sich sehr gut zusammen gesetzt abwechselten. Die Setlist gefiel mir wirklich sehr gut und war in den letzten Jahren, eine der besten, die sie gespielt hatten. Zwischenzeitlich, erzählte Alex, wie lange es die Band schon gibt. Und an dieser Stelle war ich wirklich erschrocken, da ich zu eine der weinigen gehöre, die schon seit Anfang der Band Fan davon bin. Dann gab es auch Highlights, wie der Schnee, der bei „Eiszeit“ von der Decke kam. Ich war einfach vollkommen begeistert nach dem Konzert und einfach fertig mit der Welt. Ich war lange nicht mehr so lange unterwegs und freute mich dann doch irgendwie als das Konzert zu Ende war, da ich mich im Laufe des Abends auch weiter nach hinten verzog.
Fazit:
Ich war wirklich sehr begeistert, das Konzert hat mir sehr gut gefallen. Ich war wieder vollkommen unterhalten von Alex und co.
Wer also, noch nie auf einem Eisbrecher Konzert war, die Musik aber mag, dem lege ich wirklich ans Herz, dass er doch mal auf ein solches Konzert gehen soll. Das einzige, was mich hier wirklich störte, war die Dame, die mich da wirklich unfreundlich von der Seite angemacht hatte… Aber daran kann man nichts machen. Wenn einem zu viele bewegende Menschen auf einmal stören, sollte man evtl. nicht nach vorne auf ein Konzert, aber das ist anscheinend nur meine Meinung.
Trotzdem war der Abend absolut gelungen!!!
Bis Dahin
Eure Nariel
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