Hallo meine Lieben,
ich habe für euch heute mal wieder eine Rezension zu einem Buch. Endlich habe ich es geschafft, meinem eigentlichen Lieblingshobby nachzugehen, dem Lesen.
Ich durfte von Fabian Sixtus Körner das Buch „Mit anderen Augen“ lesen.
Es kommt von Ullstein Verlage daher und wir als Sachbuch bzw. Biographie gehandelt. Ich finde, irgendwie passt Biographie am meisten. Hier geht es Praktisch um Fabians Familie. Mit anderen Augen bekommt auf jeden Fall einen anderen Sichtpunkt, wenn man weiß, dass es hier um seine Tochter Yanti geht, die das Down Syndrom – also Trisomie 21 – hat.
Bei „Mit anderen Augen“ bekommt ihr einen Blick auf die Welt vor Yanti, während der Geburt von Yanti und auch auf die Welt, nachdem sie auf die Welt gekommen ist. Fabian und Nico (seine Frau) kannten sich schon einige Zeit, bevor sie sich verliebten und schwanger wurden. Sie reisten viel, gingen für ihr Leben gerne surfen und hatten einfach Spaß am Leben. Auch als sie feststellen, dass Nico schwanger ist, befinden sie sich gerade im Ausland und nicht in ihrer Heimatstadt Berlin. Die Schwangerschaft läuft soweit auch unauffällig und selbst die Nackentransparenzmessung ist unauffällig und deswegen haben die beiden zuerst auch keine Gedanken darüber, dass etwas nicht stimmen sollte.
Als es dann soweit ist und Yanti auf die Welt kommt, wird nach einigen Tests festgestellt, dass sie Trisomie 21 hat. Ab diesem Zeitpunkt ändert sich erst einmal natürlich das Leben für die beiden. Denn erst einmal geht es Yanti nicht so gut und sie muss erst einmal untersucht werden. In diesem Zeitraum denken natürlich beide darüber nach, was sich nun alles für sie ändert. Denn nicht nur, dass sie nun Eltern sind, so haben sie auch ein Kind, welches eine Behinderung hat. Was natürlich noch einmal etwas anderes ist. Sie entscheiden sich aber dennoch, ihr Leben weitestgehend so weiter zu führen wie es ist. Denn, die deutsche Winterluft ist nichts für Yanti und so kommen sie auf die Idee ihren ersten Urlaub mit ihr zusammen zu machen. Da ihr es so gut getan hat, haben sie noch viele andere Orte, die sie besuchen möchten mit ihr.
Mein Fazit zu „Mit anderen Augen“
Ich finde das Buch wirklich toll. Ich habe mich bei einer Challenge angemeldet um neue Bücher kennen zu lernen. Und bin wirklich total froh, dass ich mich für „Mit anderen Augen“ entschieden habe. Denn, dass Buch ist so gefühlvoll und toll geschrieben. Er zeigt genau, wie es für jemanden sein muss, der plötzlich sein Leben umgekrempelt bekommt. Aber, die beiden lieben ihre Tochter und verbringen jede freie Minute für sie. Darüber hinaus bringt das Buch auch jemanden zum nachdenken, der eventuell nicht so offen ist, Ich finde es wirklich toll und es zeigt, dass man nicht großartig anders ist, nur weil man ein Chromosom mehr hat, als man haben sollte. Ich kann euch das Buch auf jeden Fall empfehlen, weil es wirklich sehr toll ist.
Kennt ihr das Buch? Wie findet ihr es?
Bis Dahin
Eure Nariel